Ilse Pohl - Schriftstellerin
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Ilse Pohl Das Warten und Vergehen läßt das wahre Leben erst geschehen Im Leben gibt es viele Wehen durch die Kinder in die Welt hinaus gehen Menschen und Gedankenkinder werden geboren und keines geht im Leben verloren solange Mütter und Menschen wie Ilse Pohl und Barbara von Braun-Lacoste darüber wachen und den Menschen helfen bei ihrem Schaffen Copyright c 2010 Skulgerdat Jera
Gerda Taucher, 2010-09-30

An eine lebendige Kraft, die uns Ilse Pohl immer war. Ein feiner Tau belebt das Rosenblatt, es neigt sich weit dem Kusse. Und trägt sich samtig, trägt den Glanz, dass Morgenfreude dich besuche. Ein kleiner Vers, der dich besah. Ein kleiner Reim, so wunderbar. Ein kleiner Dank der ewig nah. Vielen Dank an dich. Strattner
Berno Strattner, 2010-09-21

Liebe Frau Pohl, auf der Frankfurter Buchmesse hatte ich im Jahr 2007 das Glück, mich mit Ihnen unterhalten zu können. Ich habe Ihren Esprit, Ihr Charisma, Ihre starke Willenskraft bewundert und geschätzt. Gott hat Sie mit vielen guten Eigenschaften beschenkt. Nach einer langen erfüllten Lebenszeit hat er Sie nun zu sich gerufen. Sie sind in den besten Händen. Auf Wiedersehen. Ingrid Mertens
Ingrid Mertens, 2010-09-21

Ein langes, erfülltes Leben ist zu Ende gegangen. Ich möchte Frau Pohl herzlich danken für eine Karte mit aufmunternden Worten, als ich ihr während eines sehr dunklen Abschnitts meines Schicksals einen Brief geschrieben habe. Möge sie in Frieden ruhen, ich werde immer daran denken. Susanne Knitter
Susanne Knitter, 2010-09-21

Frau Ilse Pohl begegnete ich zum ersten Mal im Jahr 2005 beim Literarischen Abend in Frankfurt. Sie stellte uns damals den Maler und Dichter Wilhelm Busch vor und zwar nicht nur von seiner, uns eher bekannten heiteren Seite. Dadurch eröffnete sich mir ein völlig anderer Blick auf seine Werke. Mit ihrer ruhigen, bescheidenen Art machte Frau Pohl großen Eindruck auf mich, zumal man aufgrund ihrer regen Anteilnahme am Gespräch sofort ihr hohes Alter vergaß. Temperamentvoll erzählte sie mir von all ihren literarischen Vorhaben für die nächsten Jahre. Im Juni 2009 durfte ich sie anläßlich des Festaktes der Cornelia Goethe Akademie Frankfurt am Main in Heiligendamm wiedersehen. Ihre gerade fertiggestellte Miniatur über Johann Sebastian Bach und die Lesung daraus begeisterte mich besonders, weil für mich die klassische Musik einen ganz besonderen Stellenwert in meinem Leben einnimmt. So freue ich mich jedesmal, wenn ich das kleine Büchlein zur Hand nehme, über die Widmung, die mir Ilse Pohl nach ihrer Lesung hineinschrieb. Wenn ihr auch ein langes erfülltes Leben gegönnt war, so hätte man insgeheim gerne noch auf einige weitere gesunde, kreative Jahre für sie gehofft. Wie ich schon in meinem Kondolenzbrief an Herrn Dr. Prinz von Hohenzollern zum Ausdruck brachte, weiß ich um die große Lücke, die mit dem Tod von Frau Ilse Pohl für ihn und dem Frankfurter Literaturverlag bzw. der Cornelia Goethe Akademie, mit welchen ich mich sehr verbunden fühle, entstanden ist. Margot Kratz Kuratorin der Cornelia Goethe Akademie
Margot Kratz, 2010-09-21

Frau Pohl war wirklich eine sehr beeindruckende Persönlichkeit und, obwohl ich sie nur kurz kennenlernen durfte, hat sie einen starken Eindruck bei mir hinterlassen. Ihre Schriften waren geprägt von einer Großzügigkeit und Toleranz, und gleichzeitig hatte sie einen scharfen Blick für das Wesentliche. Auch ihr Fernsehauftritt im letzten Jahr war imponierend. Es schien mir, als ob sie die offene tiefe Ehrlichkeit eines Kindes besaß, gepaart mit einer umfassenden Weisheit. Ich habe nie jemanden in diesem hohen Alter kennengelernt, der noch so aktiv am Leben beteiligt und interessiert war.
Lucinda Bowles, Übersetzerin, Düsseldorf, 2010-06-17

Ihre Miniaturen wie Brillianten: präzis geschliffen jede Kante, kein Wort zu viel, kein Wort zu wenig, nichts schlecht gemacht und nichts beschönigt. Diese Worte widme ich der Schriftstellerin Ilse Pohl. Bewundert habe ich sie auch als einen Menschen. Vor allem für ihren Lebenswillen. Das durfte ich ihr während des Literarischen Abends im Alten Forsthaus Charlottenhof persönlich sagen. Diese Begegnung, Worte, die wir für einander vom ersten Augenblick fanden, die Rose und ein Gedicht, die ich ihr schenkte-, ich werde mich immer daran erinnern, wenn ich eines ihrer Bücher aufschlage.
Alwina Berger, Berlin, 2010-06-15

Ich hatte das Glück, dass ich Ilse Pohl kennenlernen durfte und bin ihr mit sehr großem Respekt begegnet. Ich werde sie stets als eine großartige und bewundernswerte Frau in Erinnerung behalten.
Alexandra Limburg, 2010-06-12

Liebe Ilse, nun hast Du uns verlassen. Am 13. Mai - am Himmelfahrtstag! Ich danke Gott, daß er Dich am 13. Mai erlöst hat von diesem Leben, von diesem bedeutsamen, intensiven Leben. Danke, daß ich Dich sprechen und erleben durfte. "Keine porta coeli - eine sehr irdische Pforte ... Irgendwann - zeitmürbe - wird sie vor Alter vergehen. Doch nicht, solange das Kreuz sie hält." Danke, liebe Ilse für alles, was Du mir gegeben hast, was ich von Dir lernen durfte. Du bist im LICHT, in Seiner KRAFT, in Seiner LIEBE. Jetzt und immerdar.
Brigitte Kleinehanding, 2010-06-12

Sehr geehrter, lieber Prinz von Hohenzollern, die Nachricht vom Tode Ilse Pohls bewegt mich sehr. Vor meinem Auge erstehen nun wieder Bilder und Eindrücke der letzten Begegnungen mit ihr: Allem voran ihr Auftritt und die Lesung in Heiligendamm aus ihrer Bach-Biographie; dann ihr gegenüberzusitzen während des großen Festbanketts, und so manche Übereinstimmung in Worten und Empfindungen zu erfahren. Sie waren ihr Mentor, Verleger und - wie Ilse Pohl bei "Menschen bei Maischberger" freimütig bekannte - der Freund, der ihr nach dem Verlust von ihr geliebten Menschen Kraft schenkte weiterzuleben und ihrem "So-alt-werden" Sinn verlieh. Ich erinnere mich an meine letzte Begegnung mit Frau Pohl, als wir in einer Ecke des Verlagsstandes während der Frankfurter Buchmesse persönlich plaudern konnten. Frau Pohl, die auch Gedanken an ein Abschiednehmenmüssen nicht aussparte, ermunterten Sie mit den Worten: "Manche Menschen werden 115 Jahre alt!" Ilse Pohl erwiderte: "Für wen sollte ich so alt werden?" "Für mich", war Ihre 'einfache' Antwort, und dem war nichts mehr hinzuzufügen. Dann sah ich Sie Frau Pohl in ihrem Rollstuhl durch den Menschenstrom der Messehalle schieben. - Für diese letzte Begegnung und Erinnerung bin ich dankbar.
Jutta Lehmann, 2010-06-12